Lebensfreude wiederfinden: 23 Tipps für mehr Glück im Alltag (auch in Krisen)

lebensfreude

An einem sonnigen Morgen stand ich am Fenster, eine dampfende Tasse Tee in der Hand, und sah, wie die ersten warmen Sonnenstrahlen die Wälder in ein goldenes Licht tauchen. Die Sonne schaffte es über die Tannenwipfel und feuchter Novembernebel stieg von den Pferdekoppeln auf.

In diesem Moment spürte ich, wie sich ein unbeschreibliches Glücksgefühl in meinem Inneren ausbreitet. Wärme durchzog meine Brust, ich fühlte mich sicher, geborgen und aufgehoben.

Ich wunderte mich, woher diese Freude kam.

06:32 h morgens. Überhaupt nicht meine Zeit.

Gerade in der jetzigen Situation. Denn das Fenster war das Balkonfensters meines Zimmers in der Traumaklinik, in der ich jetzt war.

Schon wieder. Zum zweiten Mal. Nachdem ich erst meinen Partner verloren hatte, dann den Job und meine Tochter ins Kinderheim gegeben hatte.

Was bitte war daran erfreulich?! Ich schüttelte den Kopf und verstand mich selbst nicht mehr. Und doch … das Gefühl blieb. Mir wurde klar: das war mein Neuanfang.

Nach drei verdammt harten Jahren, in denen alles um mich herum zusammenbrach, ging es langsam bergauf. Ich begriff, dass ich wieder Freude empfinden und sogar etwas aktiv dafür tun konnte, dass ich mich öfter so fühle – mehr Lebensfreude.

Was ist Lebensfreude?

Wikipedia definiert es als das subjektive Empfinden der Freude am eigenen Leben, das entweder in uns selbst entsteht oder durch äußere Ereignisse ausgelöst wird. Wir alle empfinden sie unterschiedlich.

Ist mehr Lebensfreude eine Entscheidung?

Ja, das ist definitiv eine Entscheidung, bekräftigt Judith Wachsmann. Beziehungsweise es sind immer wieder kleine und große Entscheidungen, den Blick auf das Positive zu richten.

Dankbar zu sein.

Mit dem Jammern aufzuhören.

Das ist bei vielen äußeren Umständen oft nicht leicht – zum Beispiel, wenn Unglücke passieren, du Diagnosen bekommst, mit denen du kaum umgehen kannst, wenn eine Kündigung droht oder jemand stirbt der dir nahesteht.

Und doch liegt es an dir selbst, deine Einstellung dazu zu wählen. Den Blick darauf zu richten, was an dieser Situation, an deinem Tag, gut ist. Du hast die Kontrolle über deine Gedanken und Gefühle. Indem du Dankbarkeit, Optimismus und positive Gedanken kultivierst, kannst du sie stärken.

Das bedeutet nicht, dass du negative Gefühle verdrängen sollst, sondern dass du lernst, mit diesen umzugehen und dich nicht von ihnen beherrschen zu lassen.

Du kannst bewusst die guten Dinge suchen und für dich benennen:

  • der gefundene Parkplatz,
  • das gute Wetter,
  • ein leckeres Essen,
  • die grüne Ampel,
  • eine liebevolle Berührung.

Es ist eine Einstellung, die du kultivieren kannst. sie kommt oft aus kleinen Dingen: einem Lächeln, einem Sonnenstrahl oder einem netten Wort.

Indem du dich dafür entscheidest, das Positive zu sehen und dich davon anregen und leiten zu lassen, steigerst du sie.

Du hast es in der Hand, mit welchem Blick und welchem Gefühl du durchs Leben gehst.

Was macht Freude im Leben?

Wenn wir gefragt werden, was uns Freude im Leben macht, kann es durchaus sein, dass wir darauf gar nicht so leicht eine Antwort geben können – speziell nicht, wenn es gerade recht stressig zugeht im eigenen Leben.

Ich möchte dir heute vorschlagen, Freude einmal als ein Konzept zu betrachten, das du Schritt für Schritt umsetzen kannst. Mit dem DU immer mehr freudvolle Momente erleben kannst und für dich verinnerlichen. Was brauchst du also, um mehr Freude zu erleben?

Selbstliebe und Selbstachtung bilden hier das Fundament. Je mehr du dich selbst annehmen und wertschätzen kannst, desto leichter fällt dir auch der Rest – in diesem Fall Freude zu leben

 Auch das Sehen, Anerkennen und FEIERN der eigenen Erfolge ist ein Punkt mit enormer Hebelwirkung. Und beim Feiern sind wir bereits mittendrin in dem Lieblings-Gebiet: WIE kannst DU positive Energie erzeugen?

Zum Beispiel, indem du dir frische Blumen in dein Zimmer stellst, einen schönen Duft versprühst, dich schön anziehst – für DICH – und: Tanzt. Ja! So wild, sanft, langsam, schnell wie immer es für dich dienlich und schön ist. Das löst Verspannungen, hebt deine Energie und – quasi nebenbei – dein Freudeempfinden. Und während du so wunderbar am Genießen bist, wirst du möglicherweise einen weiteren der Freudefaktoren entdecken: Dankbarkeit.

Dankbarkeit für die kleinen und großen Dinge, die nahen und fernen Menschen in deinem Leben. Echte, gefühlte, gelebte Dankbarkeit ist einer der größten Hebel für mehr Freude im Leben.

Lebensfreude verloren: Was sind die Gründe?

Es gibt im Leben Phasen voller Freude, an denen du die ganze Welt umarmen könntest und dann wieder traurige Zeiten, wie die Wellen am Meeresstrand kommen sie und ziehen sich auch wieder zurück. Schicksalsschläge und äußere Ereignisse brechen manchmal über dich herein und dein Gefühl der Leichtigkeit schwindet, weiß Regina Herwig.

Was sind nun mögliche Gründe, weswegen du deine Lebensfreude verloren hast:

  • Der plötzliche Tod des Partners, eines nahen Angehörigen oder engen Freundes stürzt dich in eine tiefe Traurigkeit und Verzweiflung. Die Phase der Trauer sollte nun bewusst durchlebt und gefühlt werden.
    Tränen dürfen fließen, das befreit und hilft, die Anspannung zu lösen. Erinnere dich an glückliche gemeinsame Erlebnisse, sei dankbar dafür und nimm Abschied. Sei dir bewusst, dass die Verbindung auf der Herzebene und die Liebe zwischen euch bleibt.
  • Der Tod des eigenen Kindes führt oft zu einer tiefen inneren Erschütterung, die Welt um dich scheint zusammen zu brechen.
    Bei dieser unfassbaren Traurigkeit braucht es einfühlsame Begleitung aus dem Familien- und Freundeskreis.
    Das Geschehen sollte angenommen werden, denn das Kind hatte hier wohl eine Aufgabe, die vielleicht bereits erfüllt war und der Tod hat einen tieferen Sinn.
  • So kann auch eine Trennung der Partnerschaft oder Freundschaft eine tiefe Traurigkeit und Fassungslosigkeit auslösen.
    Hier sollten wir anerkennen, dass eine Lebensphase abgeschlossen und der gemeinsame Weg zu Ende ist. Es tröstet uns, dass sich nun neue Wege und Möglichkeiten eröffnen.
  • Oft führen Überforderungen im Alltag, im Beruf oder besonders als Mutter in Mehrfachbelastung zu einer Krise.
    Ständige Herausforderungen und Stress sind auf die Dauer nicht zu bewältigen und führen zu Burnout und innerer Starre.
    Nun gilt es, die Situation wahrzunehmen und hinein zu spüren wo die Ursachen liegen. Ist mein Anspruch an mich selbst zu hoch, bin ich zu perfektionistisch, nicht gut genug oder erlaube mir nicht, Fehler zu machen?
    Meist sind es erlernte Programme aus der Kindheit oder Glaubenssätze, die dich blockieren. Lerne nun, dich abgrenzen zu können, öfter NEIN zu sagen und mehr für dich selbst zu sorgen!
  • Einsamkeit kann ebenfalls zu lähmender Traurigkeit führen. Du fühlst dich isoliert, verlassen, unverstanden? Vielleicht sind deine Erwartungen an Andere zu hoch und die „Anderen“ sind Schuld an deiner Situation?
    Richte deinen Fokus vom Außen mehr in dein Inneres, spüre in dein Herz und entdecke deinen inneren Reichtum. Verbinde dich mit der Natur, nimm wahr, dass du ein Teil davon bist. So kommst du zu dem grandiosen Gefühl des All-Eins-Seins und sei dankbar dafür!
  • Es kann dich auch Krankheit oder ein Unfall aus der Bahn werfen und die Freude abrupt verdunkeln. Nimm die Umstände an und forsche nach den Botschaften, die dein Körper dir signalisiert.
    Was hast du längere Zeit übersehen, ignoriert oder vernachlässigt?

Akzeptiere, es gibt keinen „Zufall“, alles hat einen Sinn, der erkannt werden will. Sei in solchen Lebensphasen mutig und nimm die Herausforderungen des Bewusstseinsprozesses an, der dich zu einem Entwicklungsschritt führt.

Das ist das Geschenk, das hinter dem Leid verborgen liegt. Wenn du die Traurigkeit in dir bewusst durchlebst, führt es dich zu einer noch intensiveren Gefühl der Lebensfreude und zu mehr Selbstliebe!

23 Ratschläge und Tipps für mehr Lebensfreude

1. Lerne dich selbst besser kennen

Du möchtest dein Leben mehr genießen, aber du weißt nicht, wie du das erreichen kannst?

Dann ist es an der Zeit, dich selbst besser kennenzulernen, rät Silke Lemhöfer. Denn nur wenn du weißt, wer du bist, was du willst und was du brauchst, kannst du dein Leben so gestalten, dass es dich glücklich macht.

Doch wie kannst du dich selbst besser kennenlernen?

Es gibt viele Möglichkeiten, aber hier sind einige Tipps, die dir helfen können: –

1. Nimm dir regelmäßig Zeit für dich selbst. Ob du meditierst, Tagebuch schreibst, spazieren gehst oder etwas anderes tust, was dir Spaß macht, wichtig ist, dass du dich auf dich selbst konzentrierst und in dich hinein hörst.

2. Reflektiere dabei deine Gefühle, Gedanken und Handlungen. Was freut dich, was ärgert dich, was motiviert dich, was hemmt dich? Was kannst du gut, was möchtest du verbessern? Sei ehrlich zu dir selbst und akzeptiere dich, wie du bist.

3. Probiere Neues aus. Trau dich, aus deiner Komfortzone herauszukommen und neue Erfahrungen zu machen. Ob du eine neue Sprache lernst, ein neues Hobby ausprobierst, eine neue Reise unternimmst oder eine neue Herausforderung annimmst, wichtig ist, dass du dich selbst herausforderst und entdeckst, was dir liegt und was nicht.

4. Hol dir Feedback von anderen. Wichtig dabei ist, dass du dir eine andere Perspektive auf dich selbst einholst. Höre zu, was deine Freunde oder Kollegen über dich sagen, was sie an dir schätzen, was sie dir empfehlen, was sie dir wünschen, etc.

Fang noch heute an und lerne dich selbst besser kennen!

2. Nimm dir Zeit

Nimm dir täglich Zeit, um die Lebensfreude wiederzufinden, rät Antje Busbach. In unserem hektischen Alltag vergessen wir oft, bewusst innezuhalten und das Leben zu genießen. Beginne den Tag bewusst und starte mit Momenten der Ruhe, zum Beispiel mit einer Morgenroutine. Pflege soziale Kontakte, denn die positiven Energien von Freunden und Familie können deine Stimmung heben.

Sie liegt oft in kleinen Dingen: einem Sonnenuntergang, einem guten Buch oder einem herzhaften Lachen. Erlaube dir bewusst Zeit für solche Glücksmomente und sei präsent im Hier und Jetzt. Finde Zeit für Hobbys und Leidenschaften, die dich erfüllen.

Setze klare Grenzen in einem hektischen Zeitplan, sage Nein, wenn nötig oder lege deine Wut und Ärger für ein paar Augenblicke zur Seite.

Priorisiere, was dir wichtig ist. Das Leben ist ein Geschenk, und die Lebensfreude wartet darauf, von dir entdeckt zu werden. Erlaube dir heute, bewusst Zeit für die Dinge zu nehmen, die dein Herz zum Lächeln bringen.

Erinnere dich daran, dir Zeit zu nehmen, um diese Leichtigkeit wiederzufinden.

3. Treibe Sport

Wusstest du, dass Sport nicht nur deinen Körper stärkt, sondern auch eine fantastische Quelle für Lebensfreude ist? Beim Sport werden Glückshormone ausgeschüttet und er dient unschlagbar zum Stressabbau. Die sozialen Aspekte und das gesteigerte Selbstbewusstsein machen das Ganze noch besser. Und nicht zu vergessen: langfristige gesundheitliche Vorteile!

Du musst nicht gleich einen Marathon laufen – ein Spaziergang, Radtour oder Tanzkurs kann genauso effektiv sein. Was gibt dir Kraft und Energie?

Finde etwas, das dir Spaß macht, was bei dir Endorphine frei setzt und mach es zu einem festen Bestandteil deines Lebens. Dein Körper und deine Seele werden es dir danken.

Schnapp dir also deine Sportschuhe, und lass uns gemeinsam auf dem Weg zu mehr Lebensenergie durch Bewegung sein!

4. Wachse über dich hinaus

Freude entsteht oft dann, wenn wir über uns hinauswachsen. Es bedeutet, sich selbst herauszufordern, Neues zu probieren und sich weiterzuentwickeln. Denk mal darüber nach, welche Dinge dich wirklich glücklich machen. Oft liegen sie außerhalb der Komfortzone.

Nimm dir die Freiheit, Risiken einzugehen. Das Gefühl, wenn du eine Hürde überwindest, ist unbezahlbar. Ob es nun ein berufliches Projekt, eine persönliche Herausforderung oder ein neues Hobby ist – der Prozess des Wachsens bringt nicht nur Vergnügen, sondern auch eine tiefere Zufriedenheit.

Gib dir selbst die Erlaubnis, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen. Jeder Misserfolg birgt eine Chance zur persönlichen Entwicklung. Sieh Schwierigkeiten als Chancen, zu wachsen und stärker zurückzukommen.

Umgebe dich mit positiven Menschen, die dich unterstützen. Gemeinsames Wachsen und Teilen von Erfahrungen verstärkt die Lebensfreude.

Vergiss nicht, auch kleine Erfolge zu feiern. Jeder Schritt, den du machst, zählt.

Sie entsteht nicht, indem du auf Nummer sicher gehst, sondern indem du das Unbekannte erkundest. Also wage es, über dich hinauszuwachsen. Das Glück wartet oft auf der anderen Seite der Herausforderung.

Mach den nächsten Schritt, sei mutig und entdecke die Freude, die im Wachsen liegt.

5. Umgebe dich mit den richtigen Personen

Enthusiasmus ist ansteckend, und oft liegt der Schlüssel dazu darin, sich mit den richtigen Personen zu umgeben. Unsere Beziehungen beeinflussen maßgeblich, wie wir das Leben sehen und erleben, weiß Antje Busbach.

Schau mal um dich: Wer sind die Menschen, die dich umgeben? Umgib dich mit positiven, unterstützenden Menschen, die dich ermutigen. Ihre Energie wird auf dich abfärben und deine Lebensenergie stärken.

Freundschaften sollten nicht nur oberflächlich sein, sondern tiefer gehen. Wahre Freunde sind da, wenn es darauf ankommt. Sie teilen nicht nur die fröhlichen Momente, sondern stehen auch in schwierigen Zeiten an deiner Seite.

Vermeide Menschen, die ständig negativ sind oder dich herunterziehen. Toxische Beziehungen können deine Lebensenergie erheblich beeinträchtigen und deine Lebensfreude schwindet.

Es ist in Ordnung, sich von solchen Verbindungen zu lösen, um Platz für positive Einflüsse zu schaffen.

Gemeinsame Erlebnisse stärken zwischenmenschliche Beziehungen. Schon kleine Aktivitäten mit Freunden, sei es ein gemütliches Abendessen, ein Abenteuerurlaub oder einfach nur ein Spaziergang im Park. Diese gemeinsamen Erinnerungen sind Balsam für die Seele.

Achte darauf, dass die Beziehung zu dir selbst ebenfalls positiv ist. Selbstliebe ist die Basis für wahre Lust am Leben. Akzeptiere deine Macken und schätze deine Stärken. Vergiss nicht, dir selbst hin und wieder etwas Gutes zu tun.

Also, schau genau hin, wer in deinem Leben ist. Umgib dich mit Menschen, die dein Glück fördern und mit denen du wachsen kannst. Die richtigen Personen an deiner Seite machen den Weg des Lebens bunter und lebenswerter.

6. Hilf anderen Menschen

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viel Lebensfreude du erleben kannst, wenn du anderen Menschen hilfst?

Es ist erstaunlich, wie sich unser eigenes Glück steigert, wenn wir es teilen.

Egal, ob es kleine Gesten sind, wie jemandem die Tür aufzuhalten, oder größere, wie ehrenamtliche Arbeit – das Gefühl, anderen Gutes zu tun, schafft eine tiefe Zufriedenheit. Es geht nicht nur darum, wie du die Welt verändern kannst, sondern auch darum, wie sich deine eigene Perspektive verändert.

Schau dich um und finde Wege, wie du anderen helfen kannst. Es könnten Nachbarn, Freunde oder Fremde sein. Jeder Akt der Freundlichkeit zählt. Die Dankbarkeit in den Augen derjenigen, die du unterstützt, wird auch in dir ein Lächeln hervorrufen.

Diese Art von Lebensfreude geht über das eigene Wohlbefinden hinaus. Es schafft eine Verbindung zu anderen Menschen und zu einem größeren Sinn.

Die Welt wird durch solche kleinen Handlungen positiver und liebevoller.

Also, öffne dein Herz und reiche anderen die Hand. Du wirst überrascht sein, wie viel Zufriedenheit du durch die Hilfe für andere Menschen gewinnen kannst.

7. Lächel so oft es geht

Kennst du dieses warme, kraftvolle Gefühl, das sich in dir ausbreitet, wenn sich deine Lippen zu einem Lächeln formen?

Es ist magisch, oder? Nun, es gibt einen Grund dafür, warum sie sagen, dass ein Lächeln ansteckend ist, verrät Melanie Lohmann. Es hat die unglaubliche Kraft, nicht nur dein eigenes Leben zu erhellen, sondern auch das Leben der Menschen um dich herum zu verbessern.

In unserer Welt, die oft von Stress und Sorgen geprägt ist, ist ein Lächeln wie ein Sonnenstrahl an einem regnerischen Tag. Es ist eine einfache Geste, die so viel bewirken kann! Wenn du lächelst, sendest du eine Botschaft der Freundlichkeit und des Wohlbefindens aus. Du machst nicht nur dich selbst glücklicher, sondern verbreitest auch Positivität in deiner Umgebung.

Stell dir vor, wie sich die Stimmung in einem Raum verändert, wenn du hereinkommst und mit einem strahlenden Lächeln begrüßt wirst. Plötzlich fühlen sich alle ein bisschen leichter, ein bisschen glücklicher. Du hast die Macht, die Atmosphäre zu verändern und eine positive Energie zu verbreiten, die ansteckend ist.

Aber nicht nur das, ein Lächeln kann auch deine eigene Stimmung verbessern. Es ist schwer, traurig zu bleiben, wenn du lächelst. Selbst wenn du einen schlechten Tag hast, kann ein einfaches Lächeln Wunder wirken und dir helfen, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Und weißt du was das Beste ist? Ein Lächeln kostet nichts. Es ist eine der einfachsten und effektivsten Möglichkeiten, um Glück und Freude zu verbreiten. Also warum nicht öfter lächeln?

Mach es zu deiner Mission, jeden Tag mindestens einmal zu lächeln, sei es zu einem Fremden auf der Straße, einem Kollegen im Büro oder einem geliebten Menschen zu Hause.

Are you ready? Lass uns die Welt ein bisschen heller machen.

Lächle so oft du kannst und sieh zu, wie sich nicht nur dein eigenes Leben, sondern auch das Leben der Menschen um dich herum zum Besseren verändert.

8. Akzeptiere die schlechten Tage

Lebensfreude bedeutet nicht, dass jeder Tag perfekt sein muss, erklärt Antje Busbach. Es ist okay, auch mal schlechte Tage zu haben. Akzeptiere sie, denn sie gehören genauso zum Leben wie die guten. Sie sind vergänglich.

An Tagen, an denen alles schief zu laufen scheint, erlaube dir, traurig, frustriert oder gestresst zu sein. Das bedeutet nicht, dass sie verloren geht. Vielmehr ist es ein Zeichen von Stärke, die Realität anzunehmen und Gefühle zuzulassen.

Diese schlechten Tage sind wie Regenschauer inmitten sonniger Zeiten. Sie reinigen die Luft und bereiten den Boden für neues Wachstum. Verurteile dich nicht dafür, menschlich zu sein. Sei freundlich zu dir selbst, so wie du es bei einem Freund tun würdest.

Nutze die schlechten Tage als Gelegenheit zur Selbstreflexion.

Was macht dich traurig oder gestresst?

Was kannst du ändern?

Manchmal liegt die Lösung darin, kleine Pausen einzulegen, Nichtstun oder Unterstützung von anderen anzunehmen.

Denke daran, dass auch die schönsten Blumen aus unscheinbaren Samen wachsen. In den schlechten Tagen liegt oft die größte Chance für persönliches Wachstum und Entwicklung. Sie zeigen uns, dass wir trotz Herausforderungen stark und widerstandsfähig sind.

Die Freude an unserem Leben entsteht nicht, indem wir versuchen, alle Probleme zu verbergen. Sie entsteht, indem wir lernen, mit den Höhen und Tiefen des Lebens umzugehen.

Akzeptiere die schlechten Tage, atme durch und erinnere dich daran, dass morgen ein neuer Tag ist.

9. Senke deine Erwartungen

Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie sehr hohe Erwartungen die Lebensenergie beeinflussen? Vielleicht ist es an der Zeit, einen Schritt zurückzugehen und deine Erwartungen zu senken, um deine Zufriedenheit zurückzugewinnen.

Das bedeutet nicht, dass du aufhören sollst, nach dem Besten zu streben, sondern eher, realistischere Ziele zu setzen.

Hohe Erwartungen können oft zu Enttäuschungen führen, besonders wenn sie unrealistisch sind. Statt dir ein perfektes Bild von allem vorzustellen, erlaube dir, die Dinge so anzunehmen, wie sie kommen. Das senkt den Druck und öffnet Raum für echte Überraschungen.

Freue dich über kleine Erfolge.

Du musst nicht immer nur das große Glück im Blick haben. Kleine Fortschritte und die Freuden des Alltags tragen genauso dazu bei. Schätze die kleinen Momente des Glücks und lass sie zu einem wichtigen Teil deines Lebens werden.

Vergleiche dich nicht ständig mit anderen. Jeder hat seine eigenen Herausforderungen und Erfolge. Wenn du deine Erwartungen an das Leben anpasst, kannst du deine eigene Reise besser genießen, ohne dich ständig mit anderen zu messen.

Flexibilität ist der Schlüssel. Das Leben verläuft selten nach Plan. Wenn du lernst, flexibler mit unvorhergesehenen Ereignissen umzugehen, wirst du weniger enttäuscht sein.

Manchmal sind die besten Dinge im Leben diejenigen, die nicht geplant waren.

Senke deine Erwartungen, aber nicht deine Träume. Es geht darum, realistische Ziele zu setzen, ohne dabei deine Ambitionen zu verlieren. Sei offen für das Unerwartete, und du wirst feststellen, dass das Leben oft viel mehr zu bieten hat, als du erwartet hast.

Sie entsteht nicht aus Perfektion, sondern aus der Fähigkeit, das Gute in jedem Moment zu sehen. Senke deine Erwartungen, öffne dein Herz und genieße die Schönheit des Unvorhersehbaren.

10. Schwelge in positiven Erinnerungen

Glück liegt oft in den Schätzen der Vergangenheit verborgen. Erinnerungen sind wie kleine Schatztruhen, gefüllt mit Glücksmomenten. Nimm dir bewusst Zeit, durch deine Erinnerungen zu blättern.

Fotos, Tagebucheinträge oder einfach das Revue passieren lassen vergangener Ereignisse können wahre Glücksbringer sein.

Positive Erinnerungen sind wie Sonnenstrahlen an regnerischen Tagen. Sie erinnern dich daran, dass auch in schwierigen Zeiten Schönheit und Freude existieren.

Versetze dich zurück in Momente des Lachens, der Liebe und des Glücks – spüre, wie diese Erinnerungen dein Herz erwärmen.

Das Schwelgen in positiven Erinnerungen ist auch eine Form der Dankbarkeit.

Es hilft, die kleinen, kostbaren Augenblicke im Leben zu schätzen und zu erkennen, wie sie zu deinem Wachstum beigetragen haben. Erinnerungen sind wie Bausteine, die die Person formen, die du heute bist.

Teile deine Erinnerungen mit anderen. Erzähle von den guten Zeiten, die du erlebt hast. Es schafft nicht nur eine positive Atmosphäre, sondern stärkt auch die Bindung zu Menschen, die diese Momente mit dir geteilt haben.

Wenn du dich mal niedergeschlagen fühlst, denk an die Zeiten, die dich glücklich gemacht haben. Lass die Gefühle und Emotionen dieser Momente in dein gegenwärtiges Selbst einfließen. Du wirst erstaunt sein, wie stark die positive Energie vergangener Freuden dein gegenwärtiges Wohlbefinden beeinflussen kann.

Die Lebenslust, die du dabei entdeckst, wird nicht nur deine Gegenwart erhellen, sondern auch den Weg für eine positive Zukunft ebnen.

11. Entdecke immer wieder etwas Neues

Lebensfreude liegt oft im Entdecken von Neuem verborgen.

Der Alltag kann manchmal monoton werden, aber die Welt um uns herum ist voller Wunder. Nimm dir bewusst Zeit, um Neues zu erkunden. Das kann ein neues Hobby, ein unentdeckter Ort oder sogar eine unbekannte kulinarische Köstlichkeit sein.

Diese kleinen Entdeckungen bringen nicht nur Abwechslung, sondern auch eine Welle von Begeisterung.

Neugierde ist der Schlüssel. Schau dich um und sei offen für das Unbekannte. Es gibt so viele Facetten des Lebens, die darauf warten, von dir entdeckt zu werden. Neue Erfahrungen erweitern nicht nur deinen Horizont, sondern bringen auch frischen Wind in dein Leben.

Entdecke auch Neues an dir selbst. Gehe aus deiner Komfortzone heraus und probiere Dinge aus, die du bisher vermieden hast. Das Gefühl, eigene Grenzen zu überwinden, schafft eine immense Befriedigung.

Verbinde das Entdecken mit bewusster Achtsamkeit. Genieße den Moment des Neuerkennens. Ob es der Duft eines unbekannten Blumenstraußes oder der Geschmack einer exotischen Frucht ist – lass dich von den kleinen Details überraschen.

Das Leben ist eine Reise voller Überraschungen. Wenn du dich immer wieder aufs Neue öffnest, wirst du feststellen, dass die Welt voller faszinierender Möglichkeiten steckt.

Entdecke, lerne und wachse – und du wirst die Lebensfreude in jedem Moment spüren.

12. Sei gut zu dir selbst

Lebensfreude neu entdecken beginnt oft damit, gut zu sich selbst zu sein. Wann hast du dir bewusst Zeit genommen, dich selbst zu schätzen, zu belohnen und zu pflegen?

Es ist leicht, inmitten des Alltagsstresses und der Verpflichtungen sich selbst zu vergessen. Aber wahre Lebensfreude entsteht, wenn du dir erlaubst, gut zu dir selbst zu sein. Das bedeutet nicht nur, auf deine Bedürfnisse zu hören, sondern auch liebevoll mit dir selbst umzugehen.

Sei nett zu dir selbst und vermeide selbstkritische Sätze. Ersetze negative Gedanken durch positive Affirmationen.

Du verdienst es, dich selbst zu ermutigen und zu unterstützen.

Ob es nun ein entspannendes Bad, ein Spaziergang in der Natur oder einfach eine Tasse Tee in Ruhe ist – gönn dir bewusst Momente, in denen du dich um dein eigenes Wohlbefinden kümmerst.

Es ist in Ordnung, Nein zu sagen, wenn du dich überfordert fühlst. Respektiere deine eigenen Grenzen und erlaube dir, Dinge abzulehnen, die dir nicht gut tun.

Finde heraus, was dich glücklich macht, und mache es zu einem festen Bestandteil deines Lebens. Ob es Hobbys, Zeit mit lieben Menschen oder persönliche Projekte sind – investiere Zeit in Dinge, die deine Seele zum Leuchten bringen.

Gute Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung sind Schlüssel zu einem gesunden Lebensstil. Wenn du deinen Körper gut behandelst, wirst du die positive Wirkung auf dein Wohlgefühl spüren.

Niemand ist perfekt, und Fehler gehören zum Leben dazu. Lerne aus ihnen, aber sei auch bereit, dir selbst zu vergeben. Der Weg zur Lebensfreude ist geprägt von Selbstliebe und Akzeptanz.

Sie entsteht, wenn du dich selbst als wertvoll betrachtest. Sei gut zu dir selbst, so wie du es bei einem Freund wärst. Du hast es verdient, das Leben mit Liebe und Freude zu füllen.

13. Beende Streitigkeiten

Lebensfreude und Frieden hängen eng damit zusammen, Streitigkeiten zu beenden. Das ist manchmal leichter gesagt als getan. Hast du dir schon mal überlegt, wie viel Lebensenergie durch unnötige Konflikte verloren gehen?

Es ist menschlich zu streiten, aber festgefahrene Konflikte legen sich wie Schatten über unser Leben. Überdenke belastende Situationen und frage dich, ob es wirklich wert ist, deine Energie darauf zu versch(w)enden. Den Streit zu beenden erfordert oft dem anderen zu vergeben und so leben zu lassen.

Verzeihen bedeutet nicht, den Konflikt zu billigen, sondern die Kontrolle loszulassen, um dein Wohlbefinden zu schützen.

Öffne dich für Gespräche, sei bereit zuzuhören und versuche, die Perspektive des anderen zu verstehen.

Oft entstehen Missverständnisse, die durch klare Kommunikation gelöst werden können. Überwinde deinen Stolz, wenn es wichtig ist, die Harmonie wiederherzustellen.

Konzentriere dich auf die Zukunft statt auf vergangene Konflikte. Der Blick nach vorne öffnet Raum für positive Veränderungen und fördert deine Lebensqualität.

Bei tieferen Streitigkeiten suche professionelle Hilfe. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein mutiger Schritt zur Heilung. Freiheit von unnötigen Lasten ermöglicht dir wieder ein bisschen mehr Lebensfreude.

14. Höre dir deine Lieblingsmusik an

Die Kraft der Musik ist erstaunlich und zaubert dir direkt ein Lächeln aufs Gesicht.

In den Klängen deiner Lieblingslieder findest du oft eine einzigartige Form der Ausdrucksfähigkeit. Egal, ob es rockige Gitarrenriffs, sanfte Klaviermelodien oder mitreißende Beats sind – Musik weckt Emotionen und setzt positive Energien frei.

Gönne dir bewusst Zeit, um deine Lieblingsmusik zu hören. Ob beim Kochen, Spazierengehen oder einfach nur beim Entspannen zu Hause – die richtige Musik kann Momente intensivieren und Optimismus verstärken.

Musik kann auch therapeutisch wirken. Sie kann

  • Stress reduzieren,
  • Ängste lindern und
  • sogar Endorphine freisetzen, die Glücksgefühle auslösen.

Finde heraus, welche Musikgenres oder Künstler deine Stimmung positiv beeinflussen, und integriere sie bewusst in deinen Alltag.

Erweitere deinen musikalischen Horizont. Entdecke neue Künstler und Genres, die deine Seele berühren. Die Vielfalt der Musikwelt bietet unendliche Möglichkeiten, Freude zu entdecken und deine Lebensperspektive zu bereichern.

Teile deine Musik mit anderen. Ob du sie mit Freunden teilst, bei geselligen Zusammenkünften spielst oder einfach einen Link zu einem besonderen Song sendest – Musik verbindet Menschen und schafft gemeinsame Erlebnisse.

Lebensfreude und Musik gehen oft Hand in Hand. Sie sind wie ein Soundtrack für dein Leben, der die Höhen und Tiefen begleitet.

Lass die Musik spielen, tanze zu deinem eigenen Rhythmus und spüre, wie ein wohliges Gefühl durch die Melodien deiner Lieblingsmusik in deinem Körper lebendig wird.

15. Entwickel mehr Dankbarkeit

Nimm dir jeden Tag einen Moment, um über die Dinge nachzudenken, für die du dankbar bist. Es können große Meilensteine oder kleine Lebensfreude-Momente sein. Indem du diese Momente festhältst, schaffst du einen Raum für positive Energie.

Dankbarkeit bringt dich ins Hier und Jetzt. Anstatt dich auf das zu konzentrieren, was fehlt, lenkst du deine Aufmerksamkeit auf das, was du bereits hast. Das schafft eine Atmosphäre der Fülle und lässt dich einfach Glücklichsein.

Praktiziere Dankbarkeit in schwierigen Zeiten. Auch in herausfordernden Momenten gibt es oft etwas, wofür du dankbar sein kannst. Es kann die Unterstützung von Freunden, die Möglichkeit zu wachsen oder sogar die Stärke sein, die du in dir entdeckst.

Teile deine Dankbarkeit mit anderen. Sag den Menschen in deinem Leben, dass du sie schätzt. Es stärkt nicht nur deine Bindungen, sondern erzeugt auch positive Emotionen, die sich weiter ausbreiten. Dir ein wohliges Gefühl geben.

Führe ein Dankbarkeitstagebuch. Schreibe regelmäßig auf, wofür du dankbar bist. Der Akt des Schreibens verstärkt deine Empfindungen und schafft eine nachhaltige Quelle der Lebensfreude.

Sei dankbar für dich selbst.

Erkenne deine Stärken, Erfolge und die Reise, die du zurückgelegt hast an.

Selbstliebe und Dankbarkeit gehen Hand in Hand und bilden ein starkes Fundament für wahre Lebensfreude.

Dankbarkeit ist wie ein Zaubertrank für die Seele. Je mehr du praktizierst, desto mehr wirst du die positiven Veränderungen in deinem Leben spüren.

Öffne dein Herz für die Schönheit der Dankbarkeit und erlebe, wie sie die Lebensfreude auf ein neues Level hebt.

16. Arbeite an deiner Selbstachtung 

Hast du dir schon mal vorgenommen, dein Selbstbewusstsein zu stärken und dadurch mehr Glücksmomente im Alltag zu erfahren? Die Beziehung zu dir selbst spielt eine entscheidende Rolle für dein emotionales Wohlbefinden.

Du bist einzigartig und wertvoll. Lass die Selbstkritik los und erkenne deine Stärken an. Dein Selbstwert beginnt mit der Annahme, dass du es verdienst, geliebt und respektiert zu werden – vor allem von dir selbst.

Achte darauf, was dir guttut und was nicht. Respektiere deine eigenen Bedürfnisse und stehe zu deinen Überzeugungen. Indem du klare Grenzen setzt, zeigst du dir selbst und anderen, dass du dich ernst nimmst.

Sei nachsichtig mit dir selbst, gerade in Momenten, in denen du Fehler machst oder Herausforderungen begegnest. Selbstmitgefühl stärkt die Selbstachtung und schafft einen Raum für innere Ruhe und Lebensfreude.

Nimm dir bewusst Momente für dich selbst, empfiehlt Antje Busbach. Ob es ein entspannendes Bad, ein gutes Buch oder ein Spaziergang in der Natur ist – Selbstpflege ist ein Ausdruck der Wertschätzung für dich selbst und steigert die Lebensfreude.

Dein soziales Umfeld beeinflusst maßgeblich deinen Selbstwert. Verbringe Zeit mit Menschen, die dich unterstützen, inspirieren und positiv beeinflussen. Die richtigen Beziehungen stärken dich.

Deine Gedanken formen dein Selbstbild. Ersetze selbst abwertende Gedanken durch positive Affirmationen. Die Art, wie du mit dir selbst sprichst, beeinflusst direkt dein Selbstbewusstsein.

Lebensfreude und Selbstachtung gehen Hand in Hand. Indem du deine eigene Wertschätzung stärkst, schaffst du Raum für positive Emotionen und ein erfülltes Leben.

17. Sei dir selbst deine beste Freundin

Sei für dich da, so wie du es für einen Freund/ eine Freundin wärst. Höre auf deine Bedürfnisse, sei aufmerksam und unterstützend. Die Fähigkeit, dir selbst Mitgefühl entgegenzubringen, stärkt nicht nur deine mentale Gesundheit, sondern schafft auch eine solide Basis für Lebensfreude.

Akzeptiere dich bedingungslos. Freunde akzeptieren einander mit all ihren Ecken und Kanten. Mach es genauso mit dir selbst. Du bist einzigartig und wertvoll, genauso, wie du bist. Die Annahme deiner Selbst schafft Raum für Lebensfreude.

Freunde freuen sich gemeinsam über Erfolge. Nimm dir bewusst Zeit, deine eigenen Fortschritte zu würdigen. Das stärkt dein Selbstbewusstsein und bringt Freude in deinen Alltag.

Was du dir sagst, beeinflusst deine Stimmung und Einstellung. Sei deine eigene beste Freundin. Ersetze selbstkritische Gedanken durch positive Affirmationen und beobachte, wie sich deine Lebensfreude entfaltet.

Mach Dinge, die du liebst, und die dir gut tun. Ob es ein entspannendes Bad, ein gutes Buch oder ein Spaziergang in der Natur ist – Selbstpflege ist ein Ausdruck der Selbstliebe und fördert Lebensfreude.

Freunde stehen einander bei, auch wenn es mal schwierig wird. Genauso solltest du geduldig mit dir selbst sein. Akzeptiere, dass du nicht perfekt bist, und lerne aus den Herausforderungen des Lebens.

Die Beziehung zu dir selbst ist die wichtigste Beziehung, die du hast. Sei dir selbst der beste Freund, die beste Freundin. Die Liebe und Freundschaft, die du für dich empfindest, werden zu einer Quelle wahrer Lebensfreude.

18. Finde Freude am Leben mit Achtsamkeit

Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst zu erleben, ohne Urteil. Nimm dir bewusst Zeit, um innezuhalten und dich auf das zu konzentrieren, was gerade passiert. Indem du den Moment wahrnimmst, wird Lebensfreude mehr.

Oft liegen in den kleinen Momenten die größten Freuden verborgen. Ob der Duft von Frühlingsblumen, das Lachen eines Kindes oder ein Sonnenuntergang – achte bewusst auf diese Augenblicke und spüre, wie Lebensfreude in dir aufsteigt.

Egal, ob du isst, spazierst oder arbeitest – sei mit vollem Herzen dabei. Spüre deine Lebenslust. Die Qualität deiner Aufmerksamkeit beeinflusst die Qualität deiner Erfahrungen. Durch Achtsamkeit intensivierst du positive Erlebnisse.

Indem du dich auf den gegenwärtigen Moment fokussierst, vermindert sich die Last von Sorgen über die Zukunft oder Grübeleien über die Vergangenheit. Das schafft Raum für Lebensfreude im Hier und Jetzt.

Dein Atem ist ein Anker im gegenwärtigen Moment. Nimm dir Zeit für einige tiefe Atemzüge. Spüre, wie sich dein Atem mit dem Rhythmus des Lebens verbindet und dir eine tiefe Verbindung zum Augenblick gibt.

Nimm dir bewusst Zeit, deine Gefühle und Gedanken zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Dieses Selbstverständnis hilft, die eigenen Bedürfnisse besser zu verstehen und die Lebensfreude zu vertiefen.

Sei präsent und aufmerksam, wenn du mit anderen interagierst. Das schafft eine tiefe Verbindung und intensiviert die Freude, die aus zwischenmenschlichen Beziehungen entstehen kann.

Lebensfreude und Achtsamkeit gehen Hand in Hand. Indem du bewusst im gegenwärtigen Moment lebst, öffnest du dich für die Schönheit des Lebens.

Sei achtsam, erlebe bewusst und spüre, wie wahre Lebensfreude in jedem Moment aufblüht.

19. Lass los, was dir nicht gut tut

Lebensfreude entfaltet sich oft am besten, wenn deinem Pessimismus und Belastendes weniger Raum gibst und Platz schaffst für Positives..

Manchmal sind es Niederlagen, Gewohnheiten oder Gedankenmuster, die uns belasten. Sei ehrlich zu dir selbst und identifiziere, warum die Lebensfreude fehlt.

Loslassen erfordert oft Mut, besonders wenn es um Gewohnheiten oder Beziehungen geht. Aber bedenke: Es ist ein Akt der Selbstliebe, sich von Dingen zu lösen, die dir schaden.

Indem du loslässt, schaffst du Raum für neue Erfahrungen und positive Veränderungen. Dieser Raum wird zu einem Nährboden für Lebensfreude und ermöglicht persönliches Wachstum.

Das Festhalten an Negativem belastet nicht nur den Geist, sondern auch den Körper. Das Loslassen befreit dich von dieser Last und schafft Raum für inneren Frieden und Lebensfreude.

Manchmal müssen wir auch alte Grollen und Enttäuschungen loslassen. Vergebung ist ein mächtiges Werkzeug, um seelischen Ballast abzuwerfen und die eigene Lebensfreude zurückzugewinnen.

Das Loslassen von Dingen, die uns nicht guttun, ist ein Akt der Selbstfürsorge. Achte bewusst auf deine Bedürfnisse und sei bereit, das loszulassen, was dem im Weg steht.

Lebensfreude und Loslassen sind eng miteinander verbunden. Wenn du mutig genug bist, Dinge loszulassen, die dich belasten, wirst du spüren, wie die Freude des Lebens wieder in dir aufblüht.

Sei bereit, Ballast abzuwerfen, und erlebe, wie das Loslassen den Weg zu einer lebendigen und freudigen Existenz ebnet.

20. Stoppe deinen Perfektionismus und die zu hohen Erwartungen an dich

Der Drang, alles perfekt zu machen, kann eine Last sein. Akzeptiere, dass niemand perfekt ist, und erlaube dir, auch mal Fehler zu machen. Das schafft Raum für Authentizität und wahre Lebensfreude.

Hohe Erwartungen an dich selbst und andere können zu Frustration führen. Sei realistisch in dem, was du von dir und deinem Umfeld erwartest. Das mindert Druck und schafft Raum für Freude.

Perfektionisten neigen dazu, Erfolge als selbstverständlich zu betrachten. Feiere auch die kleinen Fortschritte und Erfolge. Das stärkt dein Selbstwertgefühl und fördert Lebensfreude.

Es ist okay, nach Exzellenz zu streben, aber sei nicht zu hart zu dir selbst. Verlange nicht immer das Unmögliche. Akzeptiere, dass es Situationen gibt, die außerhalb deiner Kontrolle liegen.

Der Vergleich mit anderen kann zu ungesunden Erwartungen führen. Jeder hat seine eigene Reise. Konzentriere dich darauf, deine eigene Entwicklung zu genießen, anstatt ständig mit anderen zu konkurrieren.

Der Weg ist genauso wichtig wie das Ziel. Perfektionisten neigen dazu, sich ausschließlich auf das Endresultat zu fokussieren. Genieße den Prozess, die Lernkurve und die kleinen Freuden unterwegs.

Erlaube dir, menschlich zu sein. Wenn du Fehler machst oder Dinge nicht perfekt machst, sei mit dir selbst genauso nachsichtig, wie du es bei einem Freund wärst. Das stärkt dein emotionales Wohlbefinden und du kannst deine Lebensfreude wiederbeleben.

Lebensfreude und Perfektionismus sind Gegensätze. Wenn du den Perfektionismus loslässt und deine Erwartungen realistisch gestaltest, wirst du erleben, wie die Freude des Lebens freier und intensiver in dein Dasein tritt.

Erlaube dir, das Leben in all seinen Unvollkommenheiten zu genießen.

21. Überdenke deine Lebensziele und nimm Herausforderungen an

Glücklich leben – wie sieht das für dich aus? Hast du schon mal darüber nachgedacht, deine Lebensziele zu überdenken und mutig neue Herausforderungen anzunehmen? Es könnte genau der Schlüssel sein, um wahre Lebensfreude zu finden.

Manchmal ändern sich unsere Prioritäten im Laufe der Zeit. Nimm dir bewusst Zeit, um zu reflektieren, ob deine aktuellen Lebensziele noch zu deinen Wünschen und Träumen passen.

Das Leben ist dynamisch und Veränderungen sind unvermeidlich. Sei offen dafür, deine Lebensziele anzupassen, wenn sich neue Möglichkeiten und Interessen zeigen. Das schafft Raum für Frische und Lebensfreude.

Nimm Herausforderungen als Chancen wahr, zu wachsen und dich weiterzuentwickeln. Manchmal stecken in vermeintlichen Hürden die besten Möglichkeiten, dein volles Potenzial zu entfalten.

Setze klare und realistische Schritte, um deine Lebensziele zu erreichen. Kleine Erfolge auf dem Weg schaffen positive Energie und fördern Lebensfreude.

Neue Herausforderungen bringen oft Unsicherheit mit sich, aber sie öffnen auch Türen zu aufregenden Erfahrungen. Überwinde die Angst vor dem Unbekannten und spüre, wie deine Lebensfreude wächst.

Das Streben nach Lebenszielen sollte mit einem ausgewogenen Leben einhergehen. Achte darauf, dass deine Ziele nicht zu Lasten deiner Gesundheit, Beziehungen oder deiner gegenwärtigen Zufriedenheit gehen.

Genieße den Weg genauso wie das Erreichen deiner Ziele. Der Prozess ist genauso wichtig wie das Ziel selbst. Feiere jeden Schritt, den du machst, und spüre, wie Lebensfreude in jedem Moment aufblüht.

Manchmal ändern sich Umstände oder neue Möglichkeiten eröffnen sich. Sei flexibel und bereit, deine Ziele anzupassen. Das ermöglicht dir, im Fluss des Lebens zu bleiben und Lebensfreude zu entdecken.

Lebensfreude und die Überwindung von Herausforderungen gehen Hand in Hand. Wenn du deine Lebensziele reflektierst, dich neuen Herausforderungen stellst und dabei offen für Veränderungen bleibst, wirst du erleben, wie die Freude des Lebens in neuen Facetten erstrahlt.

Einladung: Überdenke deine Lebensziele, akzeptiere Herausforderungen und entdecke, wie das Leben in seiner Vielfalt deine wahre Lebensfreude entfaltet.

 22. Lebensfreude wiederfinden durch mehr Genuss

Manchmal übersehen wir die einfachen Freuden des Alltags. Ob köstliches Essen, eine Tasse Tee oder der Duft von frisch gebackenem Brot – nimm dir bewusst Zeit für Genuss.

Probiere neue Geschmacksrichtungen aus, teile Mahlzeiten mit Freunden und Familie, und achte auf Qualität statt Quantität.

Die größten Freuden liegen oft in kleinen Augenblicken wie einem Sonnenuntergang oder einem entspannten Spaziergang. Genieße die Schönheit der Natur und verlangsame dein Tempo, um im Hier und Jetzt präsent zu sein.

Achtsames Essen verstärkt den Genuss und fördert die Lebensfreude. Indem du dir bewusst Zeit für diese Genussmomente nimmst, schaffst du Raum für wahre Freude im Alltag.

Lass dich von den kleinen Freuden des Lebens inspirieren, genieße bewusst und spüre, wie die Lebensfreude in jedem Moment erblüht.

23. Verzeihe dir und anderen

Dir selbst und anderen verzeihen – das ist ein besonderer Schlüssel zu ungetrübter Lebensfreude, weiß LilliCo.

Kennst du das Gefühl, als würdest du einen dicken, unsichtbaren Rucksack voller Ärger und Selbstvorwürfe mit dir rumschleppen, der dir immer mal wieder deine Lebensfreude vermiest?

Die gute Nachricht: Du kannst diesen Rucksack abzusetzen.

Wie das geht? Lerne, dir selbst und anderen zu verzeihen.

Verzeihen ist ein Geschenk an dich selbst, das dich von der Last negativer Gedanken und Gefühle befreit.

Wie geht denn nun Verzeihen?

  1. Gestehe dir ein, dass du einen Fehler gemacht hast.
  2. Mach dir als erstes bewusst, dass Fehler menschlich sind.
  3. Mache dir bewusst, welche Urteile du über dich selbst gefällt hast und das auch das menschlich ist.
  4. Prüfe, was du aus diesem Fehler gelernt hast und würdige das.
  5. Nimm wenn du kannst, deine Urteile über dich zurück und übernimm deine Verantwortung. Das macht dich stark.

Wenn du selbst so mit deinen Fehlern umgehen kannst, wirst du auch offener und versöhnlicher mit den Fehlern anderer Menschen.

Aber denk bitte dran:

Wirkliches Verzeihen braucht Zeit.

Es geht darum, sich als erstes der Möglichkeit des Verzeihens zu öffnen, Verständnis und Mitgefühl zu üben und zu erkennen, dass jeder seinen Rucksack trägt.

Wenn du es ausprobierst, wirst du merken, dass es dich jeden Tag ein Stückchen leichter macht und deinem Leben mehr Freude verleiht. Verzeihen ermöglicht es dir, dich und andere in einem Licht des Verständnisses zu sehen.

Und wenn du mal dir selbst oder einem anderen noch nicht verzeihen kannst, hab ich einen wunderschönen Satz für dich:

„Lieber Gott (oder an wen du auch immer glaubst), bitte verzeihe du mir/ ihr/ ihm – ich kann es gerade noch nicht!“ 

Tipps für mehr Glück: 10 Gewohnheiten von glücklichen Menschen

Was machen glückliche Menschen anders als andere? Ist es Zufall, dass sie zufriedener mit ihrem Leben sind, oder gibt es Gemeinsamkeiten zwischen besonders glücklichen Menschen?

Das ist eine der Fragen, mit denen sich die Positive Psychologie beschäftigt. Michael Fordyce war einer der ersten Glücksforscher und entwickelte bereits in den 1970er Jahren die 14 Grundsätze des Glücks.

Auf dieser Grundlage stellen wir dir 10 Top-Gewohnheiten glücklicher Menschen vor:

Besonders glückliche Menschen machen es sich zur Gewohnheit, …

1. … ihre Zeit bewusst einzuteilen und mit abwechslungsreichen und freudvollen Aktivitäten zu verbringen.

2. … sinnstiftenden Tätigkeiten nachzugehen – sei es beruflich oder ehrenamtlich.

3. … aktiv nach schönen Dingen zu suchen und zu viel Grübeln zu vermeiden

4. … ihre Erwartungen zu hinterfragen und zu verringern

5. … immer wieder an einer positiven Lebenseinstellung zu arbeiten

6. … die Gedanken in die Gegenwart zu lenken und den Augenblick zu genießen (z. B. mit Hilfe von Achtsamkeitsübungen)

7. … auf ihre mentale Gesundheit zu achten und diese zu stärken

8. … nicht problem-, sondern lösungsorientiert zu denken

9. … soziale Beziehungen zu pflegen und zu stärken

10. … Glück zur obersten Priorität zu machen.

Tipp von Tiny – Habits – Coach Jasmin Lotter: Du könntest dir für die nächsten 10 Monate jeden Monat ein Schwerpunktthema vornehmen und dir konkrete, dazu passende Mini-Gewohnheiten, sogenannte Tiny Habits, überlegen.

Wie du Gewohnheiten erfolgreich veränderst, findest du in diesem Blogartikel Gewohnheiten ändern: vermeide diese 7 Fehler

Lebensfreude und Verantwortung sind untrennbar

Nur, wenn ich mich selbst als handlungsmächtig erlebe, bin ich nicht Opfer der Umstände, weiß Judith Wachsmann. Insofern ist Übernahme von Verantwortung und selbst wirksames Handeln eine Voraussetzung für Lebensfreude.

Wenn du begreifst, dass du selbst dich um deine Bedürfnisse kümmern musst und auch kannst, wenn du Entscheidungen triffst, die DIR guttun, dann wirst du Lebensfreude spüren. Und deine Lebensfreude und dein verantwortliches Handeln werden sich auf andere übertragen.

„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“

steht schon in der Bibel. Auch hier ist die Voraussetzung erst einmal Selbstliebe. Selbstfürsorge, Selbstverantwortung.

Und wenn du darüber hinaus auch noch Verantwortung für andere übernimmst, wenn du Herausforderungen annimmst und durchstehst, wächst damit dein Selbstwert und dein Selbstvertrauen.

Und damit schaffst du wieder die Möglichkeit für positive Gedanken zu dir selbst und den Umständen um dich herum, also für mehr Lebensfreude.

Du bist verantwortlich für deine eigene Stimmung – und damit kannst du auch die Lebensfreude in deinem Umfeld positiv beeinflussen.

Fazit

Lebensfreude ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine bewusste Entscheidung. Es gibt viele Faktoren, die sie beeinflussen, sowohl positive als auch negative.

Doch du hast die Macht zu entscheiden, wie du dich fühlen möchtest und was du fühlen willst. Indem du aktiv an dir selbst und deinem Leben arbeitest.

Abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass es ein Prozess ist. Es gibt kein Patentrezept, das für alle Menschen gleichermaßen funktioniert. Wichtig ist, dass du herausfindest, was dich glücklich macht und deinem Leben mehr Bedeutung und Sinn verleiht.

Lebensfreude ist ein Geschenk, das du dir selbst machen kannst. Nimm dieses Geschenk an und genieße jeden Tag aufs Neue!

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